Badischer Musenalmanach



Unter dem Namen Badischer Musenalmanach widmen sich Musikerinnen und Musiker mit historischem Instrumentarium der frühromantischen Kammermusik mit Gitarre.

Die Gitarre, die dem Pianoforte gegenüber sowohl durch ihren geringeren Preis als auch durch ihre leichtere Transportierbarkeit im Vorteil war, hatte im Biedermeier nicht nur für die Damenwelt eine große Bedeutung: Der Virtuose Carulli schätzte sie ebenso wie Niccolo Paganini, der im häuslichen Kreis lieber Gitarre als Violine spielte. In vielfältigen Besetzungen wurde sie mit Bläsern und Streichern, aber auch mit dem Pianoforte kombiniert, welches im Klang noch nicht so kräftig war, als dass sich die Gitarre nicht dagegen hätte behaupten können. Die Triobesetzung Flöte, Viola und Gitarre scheint besonders beliebt gewesen zu sein - fast hundert Werke lassen sich nachweisen. Weitere klanglich interessante und aparte Spielpartner der Gitarre sind z.B. Flöte & Violoncello, Flöte & Horn, Flöte & Violine, Viola & Violoncello, Klarinette & Viola, zweit Flöten ... Und der Csakan gehört selbstverständlich dazu!

Serenaden, Opernbearbeitungen, musikalische Raritäten und unveröffentlichte Manuskripte bilden den Grundstock des Repertoires. Besonderer Wert bei den Programmen wird auf die Einbeziehung der Literatur der damaligen Zeit gelegt.

Die Triobesetzung durch Hinzufügen von weiteren Streichern uns Bläsern bis zum Sextett erweitert werden.








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